Warum die meisten Ärzte es durch mehr Privatpatienten NICHT (!) schaffen, ihr Umsatzplateau zu durchbrechen...
Warum Ihnen einfach nur mehr Patienten und volle Terminkalender bisher nicht das gebracht haben, was Sie sich erhofft haben...
Eine Botschaft von Michael Kuzio
Unternehmensberater für Wahl- & Privatärzte
Liebe Ärztin, lieber Arzt,
viele niedergelassene Wahl- und Privatärzte sind im Tausch Zeit gegen Geld gefangen, weil sie nie gelernt haben, ihre Ordination wie ein Unternehmen aufzubauen.
Sie liefern exzellente Medizin – können den vollen Wert Ihrer Leistung aber nicht durchsetzen.
Sie fühlen sich vom Administrationsaufwand überrollt und wünschen sich insgeheim nur eines: einfach nur Arzt sein.
Der volle Terminkalender täuscht darüber hinweg, dass es kaum Unternehmenssubstanz gibt
Die meisten Privatärzte arbeiten IN der Praxis statt AN der Praxis.
Es fehlt an klarer Strategie, Prozessen & Digitalisierung, einer starken Marke, Medical Sales und Patientenservice.
Geringe Patientenbindung: Einzeltermine statt langfristiger Betreuung
Viele Patienten kommen nur zu Einzelterminen, um Symptome zu behandeln. Statt einer langfristigen, nachhaltigen Patientenbetreuung, die echte Ergebnisse liefert, dominieren „Quick Fixes“ - Pulverln, Spritzen, Rezepten.
Das Ergebnis: geringe Patientenbindung, schwache Compliance und häufige No-Shows.
Honorare orientieren sich am Marktdurchschnitt
Abgerechnet wird zudem im 20- oder 30-Minuten Takt - „Erstordination“ oder „Folgeordination“. Honorare orientieren sich am Durchschnitt, um bloß keine Patienten zu verlieren oder sich auch nur entfernt dem Vorwurf des „Wucher“ aussetzen zu müssen.
Als Wahlarzt wird einem ohnehin gerne unterstellt, man zähle als Arzt zu den Top-Verdienern und sei aus reiner Gier nicht in der Kassenmedizin - dann kommt gerne der Vergleich mit der „Billa Verkäuferin“.
Aber mal ehrlich: Wer bestimmt eigentlich was ein „angemessener“ Verdienst ist?
Kennen Sie einen Anwalt, Steuerberater oder Unternehmer, der sich von jemand anderem vorschreiben lässt, was er verdienen darf? Eben, ich auch nicht – und genau da liegt der Denkfehler.
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass im öffentlichen Diskurs gerne Umsatz mit Einkommen verwechselt wird....
Das Hamsterrad dreht sich weiter, weil viele Ärzte versuchen, diese Probleme durch noch mehr Patienten zu lösen. Genau hier beginnt das nächste Problem.
Halbherziges Marketing
Viele glauben, dass sich gute Medizin von selbst herumspricht - und dass Marketing oder Verkauf ohnehin etwas sind, womit man als gestandener, seriöser Arzt lieber nichts zu tun haben will.
Dann wird gerne auf die Werbebeschränkungen als Feigenblatt für die eigene Untätigkeit verwiesen.
Gleichzeitig wissen Sie aber, dass Sie irgendetwas fürs Marketing tun müssen – und posten dann halbherzig auf Social Media.
Weil es keine klare Zielgruppe gibt, entstehen dort austauschbare Posts – irgendwo zwischen Muttertagsblümchen und medizinischen Fachstudien. Für Patienten ist das komplett uninteressant, stiftet keinerlei Mehrwert und baut keinerlei Vertrauen auf.
Oft wird schließlich eine Agentur beauftragt, die für einen fünfstelligen Betrag die Webseite aufhübscht, ein paar Fotos, Posts und Reels in die Welt setzt – nur damit man als Patient die immer gleichen Bingo Sätze liest
  • „Wir nehmen uns besonders viel Zeit für unsere Patienten“,
  • „Der Patient steht im Mittelpunkt“,
  • „Wir arbeiten besonders ganzheitlich"
Sie ahnen es – es gibt keinerlei Alleinstellungsmerkmal. Nichts, was die Praxis im Kern ausmacht oder wirklich von anderen Praxen abhebt. Denn wer alles für alle anbietet, ist austauschbar, hat zu geringe Preise, hat zu viele unterschiedliche Prozesse, und zu wenig Effizienz.
Stichwort: Ganzheitliche Medizin – die "catch-all"-Phrase für alles und nichts.
Der große Durchbruch bleibt also aus, das Marketing wird eingestampft oder auf Sparflamme heruntergefahren.
Praxisverkauf - praktisch wertlos
Diese fehlende Unternehmenssubstanz rächt sich spätestens, wenn die Ordination verkauft werden soll. Denn wofür sollte ein Käufer bezahlen? Für veraltete Möbel oder Geräte? Für eine Webseite aus 2010? Oder für einen Patientenstamm aus tausenden Karteileichen, die seit Jahren nicht mehr in der Ordination waren und im Durchschnitt kaum Umsatz bringen?
Das Ergebnis von alledem: Die Ordination ist heute zwar voll, langfristig aber weitgehend wertlos.
Sie ist medizinisch zu breit aufgestellt, organisatorisch überlastet und wirtschaftlich ineffizient. Mehr Umsatz entsteht nur durch mehr Arbeitsstunden.
Statt echte Substanz, eine werthaltige Marke und ein skalierbares System aufzubauen, bleibt die Ordination eine One-Man-/One-Woman-Show, die vollständig an der Person des Arztes hängt.
Dabei ist das größte Wachstumshemmnis für die Praxis: eine unklare Strategie und eine fehlende Positionierung. Ohne klare Zielgruppe, ohne präzises Alleinstellungsmerkmal und ohne fokussiertes Angebot ist Skalierung schlicht unmöglich.
Viele Ärzte glauben, dass mehr Umsatz nur durch mehr Patienten möglich ist, die aber auch mehr Stress bedeuten, den sie nicht wollen.
Praxisinhaber denken oft, ihre Ordination ist ohnehin schon gut ausgelastet und befürchten, dass sie sich auf TikTok, Instagram & Co. zum Hampelmann machen zu müssen, um mehr Reichweite zu bekommen, Vertrauen aufzubauen und Patienten zu gewinnen.
Oder sie glauben, dass sie sich auf windige Agenturen einlassen müssen, bei denen nur ein Resultat wirklich garantiert ist: dass es teuer wird.
Dabei wollen sie doch eigentlich nur eins: In die Praxis kommen, gute Medizin machen - und wenig Stress haben.
Warum das Ganze also?
Die Wahrheit ist aber: Mehr Patienten sind gar nicht die Lösung.
Bessere Patienten sind es – nämlich jene, die bereit sind, mehr Geld in sich und ihre Gesundheit zu investieren.
Stellen Sie sich vor, Sie heben Ihre Privathonorare um 30%, 40% oder 50% an oder verdoppeln sie sogar – und setzen sie auch durch. Was würde passieren?
  • Sie würden mehr Umsatz mit weniger Patienten machen und hätten weniger Stress;
  • Sie könnten Ihre Patienten besser betreuen, wodurch Sie bessere Patientenergebnisse erzielen;
  • Sie könnten mehr qualifizierte Mitarbeiter einstellen;
  • Sie könnten in hochwertigere Ausstattung & Geräte investieren und Ihren Patienten einen besseren Service bieten
Das wäre eine Win-Win-Win-Situation!
Die Frage ist daher nicht, ob Sie Ihre Privathonorare anheben sollten, sondern was Sie dafür tun müssen, um sie auch durchsetzen zu können.
Als niedergelassener Privatarzt sind Sie Unternehmer, Punkt! Sie müssen auch so denken wie einer.
Der Grund, warum viele Praxisinhaber nicht das Maximum aus ihrer Ordination herausholen, ist nicht das medizinische Können – sondern das fehlende strategische und unternehmerische Denken und Handeln. In 6 Jahren Medizinstudium und weiteren 6 Jahren Facharztausbildung lernt niemand etwas über Unternehmertum.
Zu unternehmerischem Handeln gibt es in der Niederlassung, und besonders in der Privatmedizin, aber keine Abkürzungen, kein Outsourcen oder sonstige Ausweichhandlungen.
All Ihre "Partner" wie Steuerberater, Praxismanager, IT-Partner, etc. können Ihnen zuarbeiten, aber SIE sind letztverantwortlich für ALLE Facetten Ihres Betriebes!
Dazu kommt das Problem, dass die meisten Berater, Ärztekammer, Steuerberater und Banken den Fokus auf organisatorische, regulatorische, rechtliche oder steuerliche Themen wie ÖQMED, DSGVO, Versicherungen oder Finanzierung legen.
Alles wichtige Punkte. Aber niemand spricht über die Einnahmenseite - sprich: Geld verdienen!
Dabei ist eine unklare Strategie und eine fehlende Positionierung das Nummer #1 Wachstumshemmnis der meisten Wahl- & Privatarztordinationen.
Viele glauben, ihre Fachrichtung sei bereits Spezialisierung genug. Und das viele DFP-Fortbildungsdiplome bereits ausreichen, um sich von anderen abzuheben.
Das ist von Grund auf FALSCH.
Dabei ist gerade die Möglichkeit sich im Markt zu positionieren und sich von der Masse abzuheben der mit Abstand größte Vorteil der Privatmedizin gegenüber der Kassenmedizin.
Ohne einer klaren Positionierung im Markt, ohne Zielgruppe, ohne Alleinstellungsmerkmal und ohne einem fokussiertes Premium-Angebot ist Skalierung schlicht unmöglich. Denn alle anderen Praxisbereiche wie Prozesse, Mitarbeiter oder Digitalisierung, bauen auf dieser strategischen Grundlage auf.
Es gibt nämlich eine natürliche, in sich logische Priorisierung der einzelnen Themenbereiche:
...zuerst müssen Sie einmal wissen, wer Ihre Wunschpatienten sind, also die Frage nach dem FÜR WEN? beantworten. Denn wenn Sie nicht wissen, wen Sie eigentlich ansprechen wollen, macht auch eine Patientenakquise schlicht keinen Sinn.
...erst dann können Sie für diese Patientengruppe ein konkretes Leistungsangebot entwickeln und die Frage nach dem WAS beantworten - Was bieten Sie an?
...erst danach macht es überhaupt Sinn sich zu fragen WIE? man dieses Leistungsangebot abarbeitet - Stichwort: Prozesse. Denn wenn Sie nicht wissen, was Sie überhaupt für wen anbieten, können Sie logischerweise auch keine Prozesse definieren.
... und erst wenn das FÜR WEN, das WAS und das WIE geklärt ist, macht es Sinn sich die Frage nach dem mit WEM - sprich: Mitarbeiter - zu stellen.
Die Lösung ist klar: Nur Premium-Angebote ermöglichen Ihnen ein nachhaltiges Praxiswachstum
Es führt also kein Weg daran vorbei, dass Sie sich mit Ihrer grundlegen Praxisstrategie und Themen wie Positionierung, Alleinstellungsmerkmalen, Wertschöpfung, Preisen und Angebotsstrukturen beschäftigen – nur so wird Ihre Praxis nachhaltig wachsen!
Genau darauf habe ich mich mit meiner Unternehmensberatung spezialisiert: Mit meinem 5-Schritte-System helfe ich Wahl- und Privatärzten mit eigener Ordination dabei, die strategischen Grundlagen zu schaffen, um ihre Praxis wie ein skalierbares Premium-Unternehmen aufzubauen.
Der Clou ist: Ich zeige Ihnen, wie Sie durch eine klare Positionierung mehr Umsatz machen, ohne mehr Stunden zu arbeiten und dabei gleichzeitig bessere Patientenergebnisse zu erzielen – weil Sie die richtigen Patienten anziehen.
Gleichzeitig sinken Ihre Marketingkosten und Ihr Administrationsaufwand erheblich, weil Sie nicht mehr sinnlose Leistungen für jeden vermarkten, sondern sich nur auf jene Premium-Leistungen konzentrieren, die für Ihre Wunschpatienten medizinisch maximal sinnvoll sind und für die sie auch gerne Geld bezahlen.
In meinem 5-Schritte-System gehe ich wie folgt vor:
1. Schritt: Mindset & Hochpreisstrategie – Unternehmerisch denken, Preispsychologie verstehen und warum Premiumpreise absolut essenziell sind.
2. Schritt: Zielgruppendefinition – Wunschpatienten identifizieren, die bereit und in der Lage sind, in Qualität und sich selbst zu investieren.
3. Schritt: Wettbewerbsanalyse & Alleinstellungsmerkmal (USP) – Ein klares Profil entwickeln, das Ihre Ordination vom Wettbewerb abhebt.
4. Schritt: Premium-Angebote – Aus Einzelleistungen werden strukturierte, margenstarke und medizinisch sinnvolle Leistungspakete entwickelt.
5. Schritt: Positionierung im Markt – Sich als Premiumanbieter selbstbewusst positionieren, sodass der Mehrwert der eigenen Leistungen glasklar wird Wie wirksam dieses 5-Schritte System ist, haben wir in unserer eigenen Wahlarztordination Dr. Kuzio gezeigt. Als Allgemeinmedizin Praxis gab es früher einen Bauchladen an Leistungen – Einzeltermine, Check-Ups, Botox, Impfungen, Hausbesuche, für Kinder, Erwachsene & Senioren. Das Ergebnis war eine komplette Vergleichbarkeit mit einem Kassenarzt und Privathonorare konnten nur schwer durchgesetzt werden. Dann haben wir die Praxis komplett auf Unternehmer, Führungskräfte und High-Performer ausgerichtet und ein Premium-Angebot aus Diagnostik, Behandlungen und Biohacking für genau diese Zielgruppe entwickelt. Das Ergebnis war ein Umsatzanstieg von über 200% und ein Privatpatientenwachstum von über 280%. Die Ordination wurde schließlich in der Tageszeitung „Die Presse“ als Premiumanbieter interviewt.
Wenn Sie Ihre Ordination unternehmerisch auf das nächste Level heben möchten, lade ich Sie zu einem kostenlosen und unverbindlichen Analysegespräch ein.
In 60 Minuten prüfen wir gemeinsam, ob Ihre Praxis aktuell unter ihrem Potenzial arbeitet, welche Chancen bestehen und wie Ihr Wachstum konkret aussehen kann. Sie erhalten eine klare Einschätzung, welche Schritte Sie kurzfristig umsetzen können, um wirtschaftlich stärker, effizienter und unabhängiger zu werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und hoffe wir sprechen uns bald!
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